
Illustration Absmeier foto freepik ki
In letzter Zeit hat eine Statistik Debatten über die Wahl zwischen öffentlichen und privaten Cloud-Infrastrukturen ausgelöst. Laut der CIO-Umfrage 2024 von Barkley planen überraschende 83 Prozent der Unternehmen, ihre Workloads wieder vermehrt in private Clouds zu verlagern. Michael Dell, CEO von Dell Technologies, bemerkte, dass diese Ergebnisse »nicht überraschend« seien. IDC hat einen ähnlichen Trend beobachtet und berichtet, dass 70 Prozent der Unternehmen ihre Workloads wieder in lokale oder hybride Cloud-Umgebungen verlagern. Dies wirft die Frage auf: Was treibt diese Migration zurück zu privaten Clouds an?
Kubermatic, Experten für Kubernetes-Plattformen mit Sitz in Hamburg, analysiert den Strategiewechsel viele Unternehmen in Sachen Data Management.
Die Vor- und Nachteile öffentlicher Clouds
Public Clouds oder öffentliche Clouds, die von Drittanbietern betrieben werden, sind zuletzt besonders bei Start-ups und kleinen bis mittelständischen Unternehmen beliebt geworden. Der Hauptgrund für diesen Trend ist, dass öffentliche Clouds die Eintrittsbarrieren und die Anfangskosten senken. Unternehmen, die die öffentliche Cloud nutzen, müssen nicht in physische Hardware und ein internes IT-Team für deren Verwaltung investieren. Stattdessen wird die Public-Cloud-Infrastruktur von vielen Unternehmen gemeinsam genutzt, was die besten Skaleneffekte bietet und große Vorabinvestitionen überflüssig macht. Darüber hinaus bieten Public-Cloud-Infrastrukturen eine schnelle, bedarfsgerechte Skalierbarkeit. Aufgrund des nutzungsbasierten Bezahlmodells kann die Public Cloud schnell an unterschiedliche Workloads angepasst werden, ohne dass sich Unternehmen auf physische Ressourcen festlegen müssen.
Das Public-Cloud-Modell hat jedoch auch seine Schattenseiten. Obwohl Public Clouds über robuste Sicherheitsmaßnahmen verfügen, kann ihre gemeinsam genutzte Infrastruktur für Branchen, die mit sensiblen Daten arbeiten, wie zum Beispiel Finanzinstitute, zu einem Problem werden. Die gemeinsame Nutzung von Public Clouds erhöht das Risiko von unbefugtem Zugriff oder Datenschutzverletzungen und macht sie zu einer weniger attraktiven Option für Unternehmen, die mit vertraulichen Daten arbeiten.
Darüber hinaus bieten öffentliche Clouds Unternehmen, die spezifische Konfigurationen und Datenverwaltungsprotokolle einrichten möchten, nur begrenzte Kontrollmöglichkeiten. In einer gemeinsam genutzten Cloud-Umgebung müssen Unternehmen standardisierte Konfigurationsprotokolle einhalten, die vom Dienstanbieter festgelegt werden, was die Anpassungsmöglichkeiten erheblich einschränken kann. Für Branchen und Unternehmen, die eine maßgeschneiderte Infrastruktur benötigen, kann dieser Mangel an Kontrolle ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Konfigurationen für einzigartige Arbeitsabläufe zu optimieren oder gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.
Der Trend zur Rückführung: Warum öffentliche Clouds »an den Rand gedrängt« werden
Unter dem in diesem Zusammenhang oft genannten Begriff Repatriation oder Repatriierung versteht man den Prozess der Verlagerung von Anwendungen, Diensten und Daten von öffentlichen Clouds in eine lokale oder private Cloud-Infrastruktur. Dieser Trend ist Teil einer breiteren Verlagerung der Branche weg von öffentlichen Clouds hin zu hybriden Multi-Cloud-IT-Strategien.
Gründe für die Cloud-Repatriierung
Anfangs haben Unternehmen viele Anwendungen in die Cloud verlagert, um von ihrer Flexibilität und den schnellen Bereitstellungsmöglichkeiten zu profitieren. Im Laufe der Zeit wurde jedoch deutlich, dass öffentliche Clouds nicht immer zu Kosteneinsparungen in großem Umfang führen. Wenn Unternehmen reifer werden und ihr Bedarf an schneller Skalierbarkeit sinkt, bieten öffentliche Clouds nicht mehr die gleichen Kostenvorteile. Die Kommerzialisierung von Hardware in den letzten Jahren, verbunden mit Preissenkungen, hat private Clouds zu einer kosteneffizienteren Lösung für die Ausführung von Workloads gemacht.
So hat beispielsweise 37signals die Public Cloud verlassen und sich für den Aufbau einer eigenen Infrastruktur entschieden. Mitinhaber und CTO David Heinemeier Hansson schätzt die jährlichen Einsparungen auf 1,5 Millionen US-Dollar und signalisiert damit, dass die öffentliche Cloud möglicherweise nicht die kosteneffiziente Lösung für mittlere bis große Unternehmen ist. Darüber hinaus gab laut der Studie IDC Cloud Pulse 4Q 2023 fast die Hälfte der Cloud-Kunden unerwartete Kostenüberschreitungen an, wobei 59 Prozent ähnliche Überschreitungen für 2024 erwarteten [1].
Ein weiteres weit verbreitetes Problem bei öffentlichen Clouds ist die Anbieterabhängigkeit, da Unternehmen Gefahr laufen, sich zu sehr von einem bestimmten Anbieter abhängig zu machen. Da die Migration von Daten und Anwendungen auf eine andere Plattform komplex sein kann, können Unternehmen anfällig für plötzliche Preiserhöhungen ihres Public-Cloud-Anbieters werden.
Diese Schwachstelle wird durch die kürzlich erfolgte Übernahme von VMware durch Broadcom veranschaulicht, die zu einer Umstellung auf ein abonnementbasiertes Lizenzmodell geführt hat. Die Übernahme hat zu erheblichen Kostensteigerungen für Unternehmen geführt, wobei einige von ihnen eine Verdopplung bis Verfünffachung der VMware-Verlängerungsgebühren hinnehmen mussten.
Ein weiterer Faktor, der Unternehmen von der öffentlichen Cloud abhält, ist das Aufkommen der künstlichen Intelligenz (KI). Öffentliche Clouds können zwar KI-Workloads bewältigen, aber die hohen Kosten machen sie für rechenintensive KI-Anwendungen weniger attraktiv. Daher entscheiden sich viele Unternehmen dafür, KI-Systeme intern zu entwickeln. Laut IDC wird dieser Trend in diesem Jahr voraussichtlich zu einem Anstieg der Verkäufe von Hardware-Infrastrukturen um zehn Prozent beitragen, was auf die wachsende Nachfrage nach KI-Lösungen zurückzuführen ist.
Die Argumente für Private-Cloud-Lösungen
Private Clouds werden ausschließlich für ein einzelnes Unternehmen erstellt. Da die Datenspeicherung auf ein einzelnes Unternehmen zugeschnitten ist, gewährleisten private Clouds ein höheres Maß an Sicherheit.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die Kontrolle. Private Clouds ermöglichen es Unternehmen, ihre Datenkonfigurationen vollständig zu verwalten. Unternehmen haben die Freiheit, ihre Infrastruktur ohne externe Einschränkungen anzupassen und zu optimieren, was private Clouds zur perfekten Lösung für Unternehmen macht, die eine bessere Kontrolle über ihre Anwendungen benötigen oder mit sensiblen Daten umgehen.
Was die Kosten betrifft, können private Clouds zunächst teurer erscheinen als öffentliche Clouds, insbesondere, wenn man die Vorabinvestitionen in Hardware und Infrastrukturmanagement berücksichtigt. Da die Hardwarepreise jedoch aufgrund der Kommerzialisierung weiter sinken, sind private Clouds langfristig eine kosteneffizientere Lösung. Open-Source-Lösungen für private Clouds können diese Kosten weiter senken, indem sie die Softwarekosten reduzieren und flexible Anpassungsoptionen bieten.
Ein Nachteil der privaten Cloud ist der Einrichtungs- und Datenmigrationsprozess, der sowohl kostspielig als auch zeitaufwendig sein kann. Anbieter wie Kubermatic stellen jedoch Cloud-Migrationsdienste bereit und entwickeln bei Bedarf eine Ausstiegsstrategie, die den spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens gerecht wird und so den Übergang zu einer privaten Cloud-Umgebung vereinfacht. Darüber hinaus vereinfacht und verbessert Kubermatic Cloud Stack (KCS) die Verwaltung von privaten Cloud-Umgebungen. Es löst einige der häufigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit privaten Clouds, wie z. B. die Einrichtung und Datenmigration, indem es einen einheitlicheren und flexibleren Ansatz für die Cloud-Infrastruktur bietet.
Vor kurzem hat Kubermatic KCS (Kubermatic Cloud Stack) für einen Telekommunikationskunden implementiert, der nach der Übernahme durch VMware mit erheblichen Kostenproblemen konfrontiert war. Durch die Implementierung von KCS konnte dieses Telekommunikationsunternehmen eine flexiblere und kostengünstigere Lösung einführen. Es verbesserte seine Anpassungs- und Integrationsfähigkeiten, reduzierte die Bindung an Anbieter und ermöglichte die Integration mit anderen Produkten. Diese Umstellung verbesserte nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern ermöglichte auch eine bessere Kontrolle und Anpassungsfähigkeit bei der Verwaltung der privaten Cloud-Infrastruktur.
Die wichtigsten Erkenntnisse
Für kleine Unternehmen oder Start-ups, die eine bedarfsgerechte Skalierbarkeit zu geringeren Kosten suchen, kann die öffentliche Cloud die ideale Wahl sein. Bei einer großen Anzahl kann die öffentliche Cloud jedoch zu kostspielig werden. Wenn ein Unternehmen mit großen Datenmengen oder sensiblen Informationen arbeitet oder eine bessere Kontrolle über Daten und Konfigurationen benötigt, ist eine private Cloud besser geeignet.
Mit Anbietern wie Kubermatic verläuft der Übergang zu einer privaten Cloud reibungsloser. Durch die Nutzung von Open-Source-Komponenten kann KCS eine nahtlose Cloud-Infrastruktur vollständig mit Kubernetes anbieten. Dieser Ansatz vereinfacht den Betrieb und integriert Kubernetes in virtualisierte Workloads, wodurch die Netzwerk- und Speicherfunktionen verbessert werden. Kubermatic Cloud Stack sorgt hierbei für eine effiziente Cloud-Einführung und ein skalierbares Management und optimiert so die Infrastruktur.
[1] https://blogs.idc.com/2024/10/28/storm-clouds-ahead-missed-expectations-in-cloud-computing/
Durch Cloud-Ausstieg mehr Geld für Investitionen
Aus finanzieller Sicht stellt sich für viele Unternehmen, die ihre IT in den vergangenen Jahren in die Cloud verlagert haben, mittlerweile die Frage »Wieder raus aus der Cloud und zurück ins eigene Rechenzentrum?« oder bleiben.
Das Unternehmen 37signals hat sich für seinen Auszug aus der Cloud u.a. für Systeme von Pure Storage entschieden und konnte bereits im ersten Jahr eine Einsparung von knapp zwei Millionen US-Dollar verzeichnen.
37signals und HEY: Einsparungen durch Cloud-Ausstieg werden über fünf Jahre hinweg die 10-Millionen-Dollar-Marke übersteigen
Im vergangenen Sommer hat 37signals, Entwickler von Basecamp, HEY, ONCE und Ruby on Rails, sieben Cloud-Apps, darunter die E-Mail- und Kalender-App HEY, von AWS auf seine eigene Hardware migriert. Es dauerte jedoch bis zum Ende des Jahres, bis alle langfristigen Vertragsverpflichtungen beendet waren, sodass 2024 das erste Jahr war, in dem das Unternehmen wirklich Einsparungen erzielen konnte. Die Geschäftsführung war angenehm überrascht, dass diese sogar noch höher ausfielen als ursprünglich angenommen.
Für 2024 hat 37signals die Cloud-Kosten von ursprünglich 3,2 Millionen US-Dollar pro Jahr auf 1,3 Millionen US-Dollar gesenkt. Das bedeutet eine Einsparung von fast zwei Millionen US-Dollar pro Jahr für dieses Setup. Der Grund dafür, dass es mehr ist als die ursprüngliche Schätzung von sieben Millionen US-Dollar über fünf Jahre, liegt darin, dass das Unternehmen die gesamte neue Hardware in seinen vorhandenen Racks und mit dem verfügbaren Strom im Rechenzentrum einbauen konnte.
Die Ausgaben für die gesamte neue Dell-Hardware – am Ende etwa 700.000 US-Dollar – hat sich im Laufe des Jahres 2023 ebenfalls vollständig amortisiert, während die langfristigen Verpflichtungen langsam ausliefen. Beachtenswert ist, dass dies die Ausrüstung ist, die das Unternehmen voraussichtlich in den nächsten fünf, vielleicht sogar sieben Jahren nutzen wird. Bezahlt wurde alles durch die in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 angesammelten Einsparungen.
Es wird noch besser.
Die restlichen 1,3 Millionen US-Dollar, die das Unternehmen noch für Cloud-Dienste ausgibt, entfallen alle auf AWS S3. Während alle früheren Cloud-Computing- und verwalteten Datenbank-/Suchdienste auf einjährige Verträge mit Bindung ausgelegt waren, ist der Dateispeicher seit 2021 an einen Vier-Jahres-Vertrag gebunden, der erst im nächsten Sommer ausläuft. Das ist also der Zeitpunkt, an dem 37signals aussteigen will.
Das Unternehmen speichert derzeit fast zehn Petabyte an Daten in S3. Dazu gehören viele äußerst wichtige Kundendateien, wie z. B. für Basecamp und HEY, die in doppelter Ausführung über separate Regionen gespeichert werden. 37signals nutzt eine Mischung aus Speicherklassen, um eine optimierte Lösung zu erhalten, die Zuverlässigkeit, Zugriff und Kosten berücksichtigt. Es kostet aber immer noch weit über eine Million Dollar, all diese Daten dort zu speichern – selbst mit den großen Rabatten für langfristige Verträge.
Wenn das Unternehmen im nächsten Sommer migriert, wird es zu einem Dual-DC-Pure-Storage-Setup mit einer kombinierten Kapazität von 18 Petabyte wechseln. Dieses Setup wird für die Erstausstattung an Hardware in etwa so viel kosten wie ein Jahr AWS S3. Dank der unglaublichen Dichte und Energieeffizienz der Flash-Arrays von Pure kann 37signals diese auch in seine vorhandenen Racks im Rechenzentrum einbauen. Die laufenden Kosten werden sich also auf einige bescheidene Serviceverträge beschränken, und das Unternehmen rechnet damit, über einen Zeitraum von fünf Jahren weitere vier Millionen Dollar einzusparen.
Damit belaufen sich die prognostizierten Gesamteinsparungen durch den kombinierten Cloud-Ausstieg auf weit über zehn Millionen Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren – und das bei schnelleren Rechnern und viel mehr Speicherplatz.
Nun ist es wie bei allen Dingen, bei denen es um Cloud vs. On-Prem geht, nie ganz so einfach. Wenn Unternehmen vollständig in der Cloud arbeiten und keine vorhandenen Racks im Rechenzentrum haben, müssen sie auch diese mieten. Viele werden wahrscheinlich überrascht sein, wie günstig das im Vergleich zur Cloud ist. Selbst bei den geschätzten Einsparungen bleibt das Ziel in Bewegung, da das Unternehmen mehr Hardware und mehr Speicherplatz benötigt, weil Basecamp und HEY im Laufe der Jahre weiterwachsen werden.
Es ist dennoch bemerkenswert, durch den Ausstieg aus der Cloud Einsparungen in dieser Größenordnung erzielen zu können. Das Unternehmen ist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr aus der Cloud ausgestiegen, und das Team, das alles verwaltet, ist immer noch dasselbe. Mit dem Ausstieg waren keine versteckten Kosten oder zusätzliche Arbeitsbelastung verbunden, die eine Aufstockung des Teams erforderlich gemacht hätten, wie einige Beobachter spekulierten, als HEY dies ankündigte. Alle Aussagen des Unternehmens in seinem Big Cloud Exit FAQ gelten weiterhin.
Es gibt immer noch Arbeit.
Um Apps in der Größe von Basecamp und HEY über zwei Rechenzentren – und bald mindestens ein weiteres – international laufen zu lassen, ist eine umfangreiche und engagierte Crew erforderlich. Es gibt immer etwas zu tun, um all diese Anwendungen, Datenbanken und virtuellen Maschinen zu warten, und ja, gelegentlich muss sogar ein Netzteil oder ein Laufwerkstausch an einer Maschine angefordert werden, aber den Großteil dieser Arbeit galt es auch in der Cloud zu erledigen.
Seit HEY ursprünglich seine Pläne angekündigt hatte, die Cloud zu verlassen, ist das Interesse in der gesamten Branche gestiegen, dasselbe zu tun. Das Motto der 2010er und frühen 2020er Jahre – All-Cloud, alles, die ganze Zeit – scheint endlich seinen Höhepunkt erreicht zu haben – und das ist gut so.
Die Cloud kann dennoch sehr sinnvoll sein. Vor allem in den ersten Tagen, wenn man noch nicht einmal einen ganzen Rechner benötigt oder unsicher ist, ob man bis zum Jahresende noch im Geschäft ist. Oder wenn man mit enormen Lastschwankungen zu kämpfen hat, wie es Amazon überhaupt erst dazu motiviert hat, AWS zu entwickeln.
Sobald jedoch die Cloud-Rechnungen beträchtlich werden, sind es Unternehmen sich selbst, ihren Investoren und dem gesunden Menschenverstand schuldig, zumindest nachzurechnen. Wie viel geben wir aus? Was würde es kosten, diese Computer zu kaufen, anstatt sie zu mieten? Könnten wir versuchen, einen Teil des Setups auf unsere eigene Hardware zu verlagern, vielleicht mit Kamal oder einem ähnlichen Tool? Die potenziellen Einsparungen durch diese Antworten können schockierend sein.
37signals freut sich darauf, seinen AWS-Account diesen Sommer buchstäblich zu löschen, ist aber weiterhin dankbar für den Service und die Lektionen, die das Unternehmen bei der Nutzung der Plattform gelernt hat. Es ist offensichtlich, warum Amazon weiterhin führend im Cloud-Bereich ist. Ebenso ist es gut, dass es jetzt völlig kostenlos ist, seine Daten aus S3 zu entfernen, wenn man die Plattform endgültig verlässt. Das macht die Bilanz noch besser.
David Heinemeier Hansson
David Heinemeier Hansson gründete Basecamp und HEY für die Underdogs als Mitinhaber und CTO von 37signals. Er entwickelte Ruby on Rails. Er schrieb REWORK, It Doesn’t Have to Be Crazy at Work und REMOTE. Er gewann als Rennfahrer in Le Mans, kämpfte als Kartellrechtler gegen die großen Technologiemonopole und investierte in dänische Startups.
[1] Den Originalbericht von 37signals finden Sie hier https://world.hey.com/dhh/our-cloud-exit-savings-will-now-top-ten-million-over-five-years-c7d9b5bd
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